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Der beliebte Urlaubsort Réthimnon wurde
besonders durch die venezianische Herrschaft geprägt.
Am alten Fischereihafen gibt es noch viele
Häuser und Überreste aus der damaligen Zeit.
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Ein Prachtstück der minoischen Hochkultur
ist die "Schlangengöttin", die berühmteste
Minoerin. Die Statue wurde im Palast von Knossós gefunden
und kann heute im Archäologischen Museum von Iráklion
bestaunt werden.
Der offen getragene Busen und die elegante
Kleidung symbolisierte damals weibliches Selbstbewusstsein und
Fruchtbarkeit.
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Die Rekonstruktion der Palastanlage von Knossós
wurde mittels Stahlbeton ausgeführt und gilt in der Fachwelt
als sehr umstritten.
Wie dem auch sei, nirgendwo anders auf Kreta
bekommt der Betrachter einen so tiefen und faszinierenden Einblick
in die minoische Palastarchitektur vermittelt, wie in Knossós.
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Ein alter Kreter mit traditioneller Kopfbedeckung.
Sein schelmischer Gesichtsausdruck
verrät uns ein wenig über die
Mentalität der Inselbewohner.
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Die kleine Felseninsel Spinalónga im
nördlichen Mirabéllo Golf ist heute unbewohnt.
Von 1903 bis 1957 gab es hier eine Leprastation,
wo die Aussätzigen zum Sterben hingebracht wurden.
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Das Zentrum kretischen Widerstands und zugleich
die traurigste Stätte in der Geschichte um Kreta symbolisiert
das Kloster Arkádi.
Während der Befreiungskämpfe gegen
die Türken sprengten sich im Pulverraum des Klosters, nach
einem aussichtslosen Kampf, einige hundert Insassen in den Freitod.
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