Amalfiküste - Golf von Neapel und Insel Capri

Neapel - Stadtteil Santa Lucia

Neapels vielbesungener Stadtteil Santa Lucia - vor der malerischen Kulisse des Vesuvs.
Foto: Michael Murza

Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt... dann ist man angekommen, im Mezzogiorno. So bezeichnet man den südlichen Teil Italiens. Azurblaues Meer, einzigartige Sonnenuntergänge und eine ganz besondere Romantik lassen den Alltag in unendliche Ferne entrücken.

Über einen der schönsten Wanderwege Europas, den "Sentiero degli Dei" (Weg der Götter), geht es zur Costiera Amalfitana. Die atemberaubend schöne Küstenstraße verbindet pittoreske Ortschaften, die wie Musik in den Ohren klingen: Positano, Ravello, Amalfi, Cetara. Vor der Kulisse eines verführerisch glitzernden Meeres erstrahlen im warmen Sonnenlicht pastellfarbene Häuser, die kunstvoll in die steilen Felsen gebaut wurden.

Nach 40 km erreicht man Salerno. Hier im Süden Kampaniens leben Wasserbüffel, deren fetthaltige Milch der Rohstoff für den berühmten Mozzarella di Bufala Campana ist. Ein wahrer Genuss!

Neben den Büffeln, die in kleinen Wassertümpeln Abkühlung suchen, zirpen zwischen 2000 Jahre alten Tempelanlagen die Grillen. Aus Respekt vor den Göttern haben die Römer die Tempel der Griechen hier bei Paestum nicht zerstört und so blieben sie erhalten, besser als der Parthenon in Athen.

Zurück am Zipfel der sorrentinischen Halbinsel blickt man von Sorrent auf das vielbesungene Neapel und den nahe liegenden Vesuv, der uns angenehm erschauern lässt. Die Metropole Neapel ist nicht nur die Heimat von Enrico Caruso und Sophia Loren, sondern hier wurde auch die Pizza erfunden. In seiner Multivisions-Show verrät der Autor, wo es die beste Pizza gibt und man den leckersten Kaffee der Welt genießen kann.

Diese beliebten Reiseziele liegen in den Provinzen Salerno und Neapel. Beide gehören zu Kampanien. Die Römer der Antike gaben Kampanien ihren Namen: Campania felix glückliche Landschaft. Für das antike Pompeji sollte sich dieses Omen aber ebenso wenig bewahrheiten, wie für die benachbarten Städte Herculaneum, Stabiae und Oplontis, die beim Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. untergegangen sind. Kaum ein anderes Unheil hat aber den Nachkommen so viel Freude bereitet wie dieses, denn die altrömischen Städte sind nach fast 2.000 Jahren der "Konservierung" beinahe noch vollständig erhalten und geben uns einen sensationellen Einblick in die damalige Zeit.

Hier erreichen Sie die ersten Impressionen.


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