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Das Dourotal im Norden Portugals ist von außergewöhnlicher Schönheit und UNESCO- Weltnaturerbe. Es ist die Heimat des Portweins. Auf 39.000 ha wird der Wein meist auf Steilterrassen angebaut. Die Weingüter nennt man hier Quintas. Im Vordergrund blickt man auf die Weinterrassen der Quinta do Seixo von Sandeman.
Im weiteren Verlauf werden die Weine den Douro entlang flussabwärts bis nach Porto transportiert. Dort lagern sie am Ufer des Douros in riesigen Portweinkellern und reifen in großen Holzfässern zu den edlen Portweinen heran. |
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Die Ponte Dom Luís I ist eine Bogenbrücke über dem Douro, die Porto und Vila Nova de Gaia verbindet.
Die Brücke wurde von Teófilo Seyrig, einem Schüler von Gustave Eiffel, konstruiert und 1886 eröffnet. Sie besitzt zwei Fahrbahnebenen: Die obere Ebene, oberhalb des Bogens, wird seit 2004 von den Stadtbahnzügen der Metro do Porto befahren. Die untere Ebene ist eine Straßenbrücke.
Beide Ebenen sind auch für Fußgänger begehbar, die untere verbindet die Ribeira mit dem Cais de Gaia. |
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Pastéis de Nata – so heißen die leckeren Puddingtörtchen aus Belém. Sie schmecken himmlisch und sind Kult. |
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Der Praia do Prainha zählt zu den schönsten Stränden an der Algarve. Er gleicht einer kleinen Sandmuschel und ist von spektakulären Felsformationen umgeben. Es ist die typische Landschaft der Felsalgarve mit winzigen Buchten, Felsbögen, Grotten und Felsenriffe. Einige Abschnitte sind nur bei Ebbe zugänglich. |
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"Unsere Gebeine ruhen hier, auf die Deinen warten wir."
Eine makabere letzte Ruhestätte für Hunderte von exhumierten Körpern. Im 16. Jahrhundert raffte die Pest in Europa viele Menschen dahin, sodass die Friedhöfe überfüllt waren. Man benötigte damals dringend Platz für die vielen Opfer. So war es wohl eher eine Notwendigkeit als eine religiöse Kuriosität, Überreste älterer Leichen zu exhumieren und in einer sogenannten Knochenkapelle aufzubewahren.
Die Capella dos Ossos (Knochenkapelle) ist in Évora heute eine Touristenattraktion.
Vielleicht eine nette Idee für "Schöner wohnen". |
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Unweit von Braga und umgeben von einer herrlichen Parkanlage, liegt die vielleicht schönste Kirche Portugals: Santuário do Bom Jesus do Monte.
Zur prunkvollen Kirche führt eine beeindruckende barocke Freitreppe hinauf, die als Kreuzweg gestaltet ist.
Sie wird von 17 Stationen unterbrochen, die alle mit symbolischen Brunnen, allegorischen Statuen und anderen barocken Dekorationselementen geschmückt sind: der Leidensweg Jesu, die Fünf Sinne, die Tugenden sowie am oberen Ende die acht biblischen Figuren, die an der Verurteilung Jesus beteiligt waren. |
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Was für die Deutschen die Bratwurst ist, ist für die Portugiesen die Sardine. Sie gelten als die besten der Welt. Die Meerestiefe, der Salzgehalt und die warmen und kalten Strömungen im Atlantik sorgen dafür, dass die portugiesische Sardine bessere Nahrung erhält und mehr Muskeln ansetzt als anderswo.
Am besten schmeckt sie natürlich frisch zubereitet. Aber auch in der dekorativen Sardinendose ist sie ein absoluter Verkaufsschlager. Oftmals geschmückt mit den typischen Motiven des Landes wie beispielsweise die gelbe Tram der Straßenbahnlinie 28 in Lissabon. |
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Das Padrão dos Descobrimentos (Entdeckerdenkmal) steht am Ufer des Tejos in Lissabon im Stadtteil Belém. Es zeigt 33 wichtige Persönlichkeiten Portugals aus der Zeit der großen Entdeckungsreisen im Spätmittelalter. Das Denkmal wurde im Jahre 1960 errichtet, anlässlich des 500. Todestages von Heinrich dem Seefahrer. |
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Portugal ist das "Korkeichen-Land". In der Region Alentejo prägen riesige Korkeichenwälder die dortigen Kulturlandschaften.
Die Korkeiche ist der einzige Baum, dessen Rinde man am lebenden Stamm ernten kann, ohne dass er anschließend stirbt. Die Borke der Korkeiche wächst immer wieder nach und ist idealer Rohstoff für die unterschiedlichsten Produkte: Nicht nur Korkverschlüsse oder Bodenbeläge, sondern auch Handtaschen, Börsen, Hüte, Schirme u.v.m. wird aus Kork hergestellt. Das Material ist leicht und elastisch, gasdicht, wasserdicht, schwimmfähig und vielen anderen Naturprodukten überlegen. |
