Côte d'Azur – Die pure Lust zu leben...

Zwischen Meer und Gebirge, Rhône und Italien liegt die blaue Küste, die Welt der Reichen und Schönen. Aber auch ein Land, welches die Sinne erobert und zum Schwärmen einlädt.

Die Tour führt uns von Diano Marina in Ligurien zunächst in das unweit von Monaco liegende mittel-alterliche Bergdorf Èze-Village. Nirgendwo anders ist der Ausblick über die Côte d'Azur so atemberaubend wie hier. Inspiriert von der Schönheit des Panoramas schufen Künstler, Schriftsteller und Philosophen großartige Werke. Darunter Friedrich Nietzsche, der in Èze im Winter 1883/84 einen Teil seines Werkes »Also sprach Zarathustra« schrieb.

Die kurvenreiche Straße hinunter in das Fürstentum Monaco ist steil und gefährlich. 1982 verunglückte dort Fürstin Gracia Patricia bei einem Autounfall tödlich. Ihr Erbe, das mondäne Monaco, mit seinem Fürstenpalast, dem Spielcasino in Monte Carlo, dem Ozeanograph-ischen Museum u.v.m., wird Ziel einer unvergesslichen Besichtigungstour sein.

Unsere Reise geht weiter nach Cannes. Jedes Jahr im Mai tummelt sich auf dem roten Teppich vor dem Filmfestspielhaus alles, was Rang und Namen hat. Mit dem wichtigsten Preis, der »Goldenen Palme«, wird seit 1955 der beste Film ausgezeichnet. Die internationalen Filmfestspiele haben der Stadt zu Ruhm verholfen.

Während der Belle Èpoque, zwischen 1871 und 1914, reiste die Créme de la Créme der europäischen Freizeitgesellschaft im Winter nach Nizza. In der sengenden Hitze des Sommers blieben damals die Grandhotels geschlossen. Das blieb so bis Ende der 1920er-Jahre. Der Aufschwung als ganzjähriges Touristenziel kam erst in der Mitte des 20. Jh., zunächst mit der Zuwanderung italienischer Gastarbeiter. Die haben sich in der italienisch geprägten Altstadt, der Stadt ihrer Vorfahren, besonders heimisch gefühlt. Im Verlaufe der Geschichte trug Nizza abwechselnd mal die französische, mal die italienische Flagge. Erst 1860 kam Nizza durch einen Volksentscheid zu Frankreich. Alexandre Dumas erklärte einst: Nizza sei im Grunde eine englische Stadt, in der man hin und wieder auch einen Einheimischen treffen könne.

Zurück in Italien besuchen wir an der Riviera dei Fiori, der Blumenriviera, die Stadt San Remo. Besonders sehenswert ist die verwinkelte Altstadt, die sogenannte »La Pigna«. Ganz im Gegensatz dazu steht das imposante, im Jugendstil errichtete Spielcasino. Es gehört zu den schönsten Bauwerken von San Remo.

 


Übersichtskarte der gezeigten Orte.


Skulptur "Margot" des Bildhauers Jean-Philippe Richard in Èze-Village.


Es ist angerichtet: Meeresfrüchte in einem Restaurant in Nizza - Bon appétit!


Ein Multimedia-Vortrag, live gesprochen und präsentiert von Michael Murza. (Location: Cafe Zimt, Kleinostheim)

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